Online-Business im Mama-Alltag: So klappt’s wirklich

Ich weiß noch genau, wie ich damals dachte: „Wenn ich erstmal mehr Zeit habe, fange ich an.“
Spoiler: Diese „mehr Zeit“ kam nie. Stattdessen kamen volle Waschmaschinen, Kita-Elternabende, schlaflose Nächte und spontane Fieberattacken.

Wenn du also wartest, bis dein Alltag ruhig und perfekt organisiert ist, wirst du nie starten.
Ein Online-Business als Mama funktioniert nicht trotz, sondern mit dem Mama-Alltag.

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du es schaffst, dein Business Schritt für Schritt aufzubauen, ohne dass es dich oder deine Familie überfordert. Wir sprechen über:

  • Die richtige Erwartungshaltung

  • Businessmodelle, die in den Mama-Alltag passen

  • Zeitmanagement, das wirklich funktioniert

  • Motivation, wenn alles drunter und drüber geht

  • Erste Einnahmen ohne monatelange Vorbereitung

  • Langfristige Planung, ohne dich zu überfordern

1. Real Talk: Die richtige Erwartungshaltung

Viele Mamas starten mit dem Gedanken: „Ich mache das mal eben nebenbei.“
Ja, du kannst ein Business nebenbei starten. Aber „nebenbei“ bedeutet nicht „ohne Einsatz“.
Es bedeutet, dass du:

  • kleinere Zeitfenster nutzt

  • Prioritäten anders setzt

  • geduldig mit dir bist

Das Ziel am Anfang ist nicht Perfektion. Das Ziel ist Kontinuität.
Selbst 20 Minuten täglich bringen dich weiter als drei Wochen gar nichts zu tun und dann einen Marathon-Tag einzulegen.

Frage dich gleich zu Beginn:
Wie viel Zeit kannst du realistisch pro Woche investieren, ohne dass es dich stresst?
Schreibe diese Zahl auf und richte deine Pläne danach aus.

2. Businessmodelle, die in den Mama-Alltag passen

Du brauchst ein Modell, das keine festen Arbeitszeiten erfordert und sich gut in kleine Zeitfenster aufteilen lässt. Hier ein Überblick, was sich bewährt hat:

2.1 Digitale Dienstleistungen und Virtuelle Assistenz

Du bietest Unternehmern Unterstützung an, zum Beispiel Social Media Betreuung, E-Mail-Marketing oder Kundenservice.
Vorteil: Schnell startklar, kein eigenes Produkt nötig.
Tipp: Starte mit einer klaren, kleinen Dienstleistung, die du zeitlich flexibel erbringen kannst.

2.2 Coaching und Mentoring

Du begleitest andere mit deiner Erfahrung oder Expertise.
Vorteil: Hoher Stundenlohn, du bestimmst die Termine selbst.
Tipp: Starte mit Einzelcoachings und wandle sie später in Gruppenangebote um.

2.3 Digitale Produkte

Einmal erstellt, kannst du sie immer wieder verkaufen.
Beispiele: Workbooks, Vorlagen, E-Books, Mini-Workshops.
Tipp: Starte klein, zum Beispiel mit einer Vorlage oder einem Mini-Guide.

2.4 Onlinekurse

Du packst dein Wissen in Videos, Audios oder PDFs und stellst sie online zur Verfügung.
Tipp: Starte mit einem Live-Kurs, nimm ihn auf und biete ihn später als Selbstlernkurs an.

2.5 Affiliate Marketing

Du empfiehlst Produkte weiter und erhältst eine Provision.
Tipp: Funktioniert am besten in Kombination mit Content Creation.

2.6 Content Creation

Du baust eine Community auf und verdienst mit Werbung, Sponsoring, eigenen Produkten oder Affiliate-Links.
Tipp: Wähle ein Thema, das dich langfristig interessiert.

3. Dein erstes Ziel: Einfach starten

Zu viele Mamas vergraben sich monatelang in Ideenfindung und Planung.
Das Problem: Je länger du wartest, desto mehr Zweifel kommen auf.

Besser: Starte klein.

  • Biete eine einzelne Dienstleistung an

  • Verkaufe ein Mini-Produkt

  • Starte mit einem kostenlosen Angebot, um erste Kontakte zu sammeln

Dein Business entwickelt sich unterwegs. Du musst nicht von Tag eins an wissen, wie es in drei Jahren aussieht.

4. Zeitmanagement im Mama-Alltag

Zeit ist dein knappstes Gut. Deshalb brauchst du klare Strukturen, um aus kleinen Zeitfenstern das Maximum zu holen.

4.1 Nutze Mikropausen

10 Minuten zwischen Spielplatz und Abendessen reichen, um eine E-Mail zu beantworten oder eine Instagram-Story zu posten.

4.2 Blocke feste Arbeitszeiten

Sprich mit deinem Partner oder einer Betreuungsperson und vereinbare feste Zeiten, in denen du ungestört arbeiten kannst. Auch nur 2 x 2 Stunden pro Woche machen einen Unterschied.

4.3 Plane die Woche im Voraus

Setze dich Sonntagabend hin und plane deine wichtigsten 3 Aufgaben für die Woche.
So weißt du jederzeit, was als Nächstes dran ist.

4.4 Weg mit der Perfektion

Nicht jeder Post muss preisverdächtig sein. Lieber regelmäßig gute Inhalte als seltene Perfektion.

5. Motivation, wenn alles drunter und drüber geht

Es wird Tage geben, an denen nichts klappt. Dein Kind ist krank, du bist müde, der Haushalt stapelt sich. Das ist normal.

Strategien, um trotzdem dranzubleiben:

  • Mini-Ziele setzen: Lieber ein kleiner Schritt als gar keiner.

  • Erfolge notieren: Schreib dir jeden Abend auf, was du geschafft hast.

  • Support suchen: Tausche dich mit anderen Mamas aus, die auch ein Business aufbauen.

  • Warum klar haben: Schreib dir auf, warum du das machst, und lies es an harten Tagen.

6. Erste Einnahmen ohne monatelange Vorbereitung

Viele denken, man müsse erst ein großes Produkt entwickeln, bevor man Geld verdienen kann.
Stimmt nicht.

Schnelle Möglichkeiten für erste Einnahmen:

  • Biete eine einmalige Beratung an

  • Verkaufe einen fertigen Workshop, den du live hältst

  • Starte als VA mit einer kleinen Dienstleistung

  • Erstelle ein Mini-Produkt, das ein konkretes Problem löst

Wichtig: Konzentriere dich auf Angebote, die wenig Vorbereitung brauchen, aber schnell Wert bringen.

7. Familie und Business unter einen Hut bringen

Dein Business sollte dein Leben leichter machen, nicht schwerer.
Deshalb:

  • Sprich offen mit deiner Familie über deine Ziele

  • Plane Pufferzeiten ein

  • Akzeptiere, dass es Wochen gibt, in denen weniger geht

  • Feiere auch kleine Fortschritte

8. Langfristig denken, ohne dich zu überfordern

Am Anfang geht es ums Starten. Später darum, Strukturen zu schaffen, die dir langfristig Freiheit geben.
Das kann bedeuten:

  • Angebote automatisieren

  • Digitale Produkte ergänzen

  • Kunden über Empfehlungen gewinnen

  • Content wiederverwenden, um Zeit zu sparen

Plane in Etappen. Frage dich alle 3 Monate: Was ist der nächste logische Schritt?

9. So kann dein Weg aussehen

Ein möglicher Fahrplan:

Monat 1–2: Erste Dienstleistung oder Mini-Produkt anbieten, Reichweite aufbauen

Monat 3–4: Feedback einholen, Angebot verbessern, Preise anpassen

Monat 5–6: Weitere Angebote ergänzen, erste Automatisierungen starten

Monat 7–12: Digitale Produkte oder Kurse launchen, Reichweite ausbauen

Fazit

Ein Online-Business im Mama-Alltag funktioniert, wenn du es realistisch planst, klein anfängst und kontinuierlich dranbleibst.
Du brauchst keine perfekten Umstände. Du brauchst nur den Mut, jetzt zu starten und die Bereitschaft, dich anzupassen.

Mein Tipp: Fang heute an, auch wenn es nur ein kleiner Schritt ist. Dein zukünftiges Ich wird dir danken.

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